Bräuche

Maibäume

In Lauwil wird auf jedem Brunnen am 1. Mai ein geschmücktes Tännlein in der Grösse eines mittleren Weihnachtsbaums gestellt. Die Maibäume sind ein Symbol für die Freude über den Frühling und die kommende warme Jahreszeit. Andere Gemeinden stellen zum Beispiel einen einzigen grossen Baum auf den Dorfplatz.

Die Schule, der Frauenverein und Privatpersonen übernehmen jeweils das Schmücken der 1. Maibäume. Zur Zeit sind die Maibäume in Lauwil eher „modern“ geschmückt.

Geschichte (baselland-tourismus.ch)
Beim Maibaum handelt es sich um einen ursprünglich heidnischen Frühlingsbrauch. Der Baum (meistens ist es eine Tanne) steht für Fruchtbarkeit und Freiheit, wobei auch auf einen geraden Wuchs als Symbol für Kraft und Standhaftigkeit geachtet wird. Während man im 19. Jahrhundert kaum noch Maibäume fand, erlebten sie im 20. Jahrhundert eine Renaissance. Diese ist vermutlich mit einer Hinwendung zum Traditionellen und Regionalen als Gegenbewegung zu den globalen Veränderungen zu erklären.
Der Brauch des Maibaumstellens ist verwandt mit den Mittsommerbäumen in Schweden.

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